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Honig-Lebkuchen mit Mandeln

Vor ein paar Wochen war ich mal wieder in der Stadtbibliothek und habe in den unzähligen Kochbüchern gestöbert. Diesmal konnte ich auch meinen Freund überzeugen, mich zu begleiten – er wusste natürlich, dass der Besuch nicht nach 10min beendet war. Damit ich ihn nicht zu sehr quälte, suchte ich recht gezielt nach meinen Büchern. Plötzlich stand er mit einem Buch vor mir und drückte es mir in die Hand. Es war ein Kochbuch rund um die Zutat Honig. Schnell zur Ausleihe und zu Hause konnte dann das große Schmökern beginnen. Das Rezept für diese tollen Lebkuchen habt ihr also meinem Freund zu verdanken.

 
Honig-Lebkuchen mit Mandeln

Honig-Lebkuchen mit Mandeln

 
Es war das erste Mal, dass ich Lebkuchen selbst gebacken habe. Der Teig musste eine Woche im Kühlschrank ruhen. Danach war er zwar sehr fest aber dafür auch nicht klebrig. Er ließ sich gut ausrollen und ausstechen. Noch vor dem Backen habe ich die Sterne mit Mandeln verziert und anschließend mit Zuckerguss verschönert. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, eignen sich die knusprigen Lebkuchen auch perfekt als Schmuck in der Weihnachtszeit.

 
Honig-Lebkuchen mit Mandeln

Honig-Lebkuchen mit Mandeln

 

Honig-Lebkuchen mit Mandeln

Zutaten

250g Waldhonig
125g Zucker
125g Margarine
1 Ei
1 EL Wasser
1 TL Pottasche
500g Mehl
2 EL Kakao
3 TL Lebkuchengewürz

einige Mandeln

3 EL Puderzucker
etwas Wasser

Außerdem: Gefrierbeutel, Ausstechformen

Zubereitung

Honig und Zucker zusammen mit der Margarine in einen Topf geben und erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen, das Ei und die im Wasser aufgelöste Pottasche hinzufügen. Mehl, Kakao und Gewürze sieben und zusammen mit der Honigmasse zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Geschirrhandtuch abdecken und ca. 1 Woche im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 5mm dick ausrollen. Die gewünschten Figuren ausstechen und auf eine Backblech mit Backpapier legen. Mit Mandeln verzieren und das Ganze für etwa 10-15min backen.

Für die Glasur den Puderzucker mit sehr wenig Wasser verrühren, sodass eine zähflüssige Masse entsteht. Diese in einen Gefrierbeutel füllen, eine sehr kleine Spitze abschneiden und die Lebkuchen verzieren.

10 Kommentare
  • Mella Sophie

    23. November 2014at16:56 Antworten

    das Rezept klingt ja recht einfach 🙂 ich glaube ich überrasche meinen Freund mal mit dem fertigen Teig, damit wir zusammen backen können. Vielen Dank für das Rezept!

    Liebe Grüße, Mella

  • Alina Couture

    23. November 2014at17:00 Antworten

    Das ist ja ne tolle Idee..♥

  • Michelle Früh

    24. November 2014at10:50 Antworten

    Die sehen wirklich sehr lecker aus.
    Alles Liebe
    Michelle

  • Anonym

    24. November 2014at11:57 Antworten

    Hallo, ich habe den Teig gerade angesetzt und wollte mal fragen,ob der Teig sehr aufgeht? Hab die doppelte Menge gemacht, jedoch ist die Schüssel nicht sehr hoch..

    • Ina

      24. November 2014at12:10 Antworten

      Hallo, in der Schüssel geht der Teig gar nicht auf. Ist ja keine Hefe oder ähnliches drin. Nur beim Backen geht er ein bisschen auf 🙂
      Gruß Ina

  • Anonym

    26. November 2014at16:39 Antworten

    Das sieht ja wirklich gut aus!

    Ich wollte das Rezept so gerne ausprobieren, aber die Potasche löst sich einfach nicht auf!
    Muss das eine bestimmte Potasche sein? Ich habe jetzt einfach eine von einer alten Jeans abgetrennt…

    Braini

    • Ina

      26. November 2014at19:05 Antworten

      Danke, für diesen schönen Hinweis meine Liebe 😀 Habe es natürlich gleich verbessert.

  • Kirasols Kitchen

    8. Dezember 2014at22:26 Antworten

    Liebe Ina,

    was für tolle Lebkuchen! Sie machen richtig Lust auf Weihnachten und Weihnachtsmarktbummeleien. 🙂 Vielen Dank, dass du das Rezept geteilt hast und damit am Event teilnimmst!

    Ganz liebe Grüße,
    Kira

  • Jens

    12. Dezember 2015at12:46 Antworten

    Ich wäre ja zu ungeduldig für die Standzeit des Teiges 😉
    Das würde ja richtig in den Fingern kribbeln, aber ich darf nicht. Höchststrafe!
    Aber einen leckeren Eindruck machen sie auf jeden Fall und sind sind so gesehen ja echt einfach gemacht.

    Gruß,
    Jens

    • Ina

      12. Dezember 2015at17:35 Antworten

      Glaube mir, das Warten lohnt sich 😀 Grüße zurück

Lass doch gerne ein paar Worte da