Raus in die Sonne und rein in die Röhre: Berliner aus dem Ofen
Es ist Wochenende und ich suche mal wieder ein bisschen nach neuen Rezepten. Bei dem schönen Wetter musste ich jedoch zuerst einen Spaziergang an der schönen Pegnitz machen. Mir persönlich macht die dunkle Jahrezeit immer sehr zu schaffen und ich freue mich über jeden Sonnenstrahl. Nach einem schönen Spaziergang hat man sich dann auch gerne mal was Süßes verdient – in letzter Zeit finde ich leider immer sehr viel Gründe, weshalb ich mir reichlich Zucker genehmigen kann. Noch hat meine Waage mit keinen Strich durch die Rechnung gemacht und bei solchen Leckereien kann ich einfach nicht widerstehen.
Schon vor längerer Zeit habe ich auf dem Blog „Amor&Kartoffelsack“ dieses wunderbare Rezept für Berliner aus dem Ofen gefunden. Den Teig hatte ich bereits vor meinem Spaziergang angesetzt, die Berliner gefüllt und dann hieß es nur noch Warten und sich die Zeit vertreiben. Als ich dann nach Hause kam, wanderten sie schnell in den Ofen und es begann herrlich in meiner kleinen Wohnung zu duften. Dann noch kurz abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und schon waren sie fertig.
Das Rezept habe ich genau so von „Amor&Kartoffelsack“ übernommen, wie sie es auf ihrer Seite beschrieben hat. Nur die Fülltechnik habe ich verändert und das „Topping“.
Berliner aus dem Ofen
Zutaten
Für 8 Berliner
350 g Mehl
60 g Zucker
40 g zimmerwarme Butter
1 Ei
150 ml lauwarme Milch
1 Prise Salz
1/2 Würfel Hefe
Puderzucker zum Bestäuben
Marmelade oder Schokolade zum Befüllen
Zubereitung
Milch, Hefe und Zucker verrühren und 10min stehen lassen. Mehl, Ei und Salz in einer Schüssel geben und mit dem Hefegemisch verkneten. Dann die Butter hinzufügen und alles noch mal gut verkneten.
Den Teig in acht Portionen teilen und mit der Hand zu kleinen Fladen kneten. 1 EL Marmelade oder ein Stück Schokolade in die Mitte geben und den Fladen vorsichtig zu einer Kugel schließen. Dann nochmal in der Hand rollen und auf ein Backblech mit Backpapier setzten. Die Berliner mit einem Geschirrhandtuch abdecken und 40min gehen lassen.
Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Berliner für 16-18min backen. Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Elbenweib
14. Februar 2015at17:14Oh man, sieht das lecker aus :0
Schade, dass ich nicht backen kann 😀
Ina
14. Februar 2015at18:27Ach, das ist wirklich kein Hexenwerk 🙂
Julia A.
14. Februar 2015at17:15Das klingt ja gar nicht mal so kompliziert, ich dachte immer, dass Krapfen (sry Bayerisch ;)) backen ein Riesenact ist. Leider hab ich im moment keinen Ofen zum ausprobieren hier in meinem Studentwohnheim 🙁
Liebst Julia
Ina
14. Februar 2015at18:27Ja, wenn man sie frittiert, dann ist das bestimmt auch viel Arbeit. Mit diesem Rezept geht das recht fix und einfach 🙂
Eva-Maria
14. Februar 2015at21:36Tolles Rezept! Wusstest du, dass man sie in Berlin gar nicht Berliner nennt sondern Pfannkuchen? Als ich vor ein paar Monaten nach Berlin gezogen bin konnte ich es gar nicht glauben, aber es ist wirklich so haha 🙂
Ina
15. Februar 2015at9:02Ja, das ist mir bekannt aber ich finde das etwas…komisch 😀 Da ich eigentlich aus Hessen komme, kenne ich noch den Begriff "Kreppel" 🙂
Eva-Maria
15. Februar 2015at9:42Ja, das kenn ich auch. Ich komme ursprünglich aus Sachsen-Anhalt und da ist es noch komischer. Zur Faschingszeit heißen sie Krapfen, ansonsten heißen sie auch Pfannkuchen. 😀
Ina
15. Februar 2015at9:58Das ist wirklich etwas komisch aber auch lustig 😀
Hannah
14. Februar 2015at22:02Das wird morgen in ner veganen Version nachgebacken 🙂
Ina
15. Februar 2015at9:02Oh, das klingt spannend.
Hannah alias Ku(e)chenrebellin
15. Februar 2015at11:32http://kuechenrebellin.de/?p=1072 Sie sind super geworden! 🙂
Ina
16. Februar 2015at6:33Gerade bestaunt – sehen super aus 🙂
dontbearunaway
15. Februar 2015at16:07Oh wow, das sieht wahnsinnig lecker aus.
Ina
16. Februar 2015at6:32Danke 🙂
Organisation mit Sabine
16. Februar 2015at16:18Cooles Rezept. Ich mag nämlich keine in Fett ausgebackenen Sachen … – Und das gleiche Geschirr habe ich auch noch im Schrank 🙂
Liebe Grüße
Sabine
Ina
16. Februar 2015at16:53Geht mir genau so 😀 und wenn du auch noch die gleichen Teller hast, dann schreit es ja quasi danach nachgebacken zu werden 😉
Lieben Gruß zurück
Geri
17. Februar 2015at22:31Hallo Ina.
ich habe deine Rezept nachgebackt und es hat uns allen super geschmeckt.
http://lecker-mit-gerim.blogspot.de/2015/02/krapfen-berliner-aus-dem-backofen.html
Liebe Grüße
Geri
Anonym
13. März 2015at8:04Leider sind die Berliner bei mir nichts geworden, weil die Marmelade ausgelaufen ist 🙁 Gibt es einen Tipp für das Verschließen? Ich fand das Rezept nämlich echt gut 🙂
Ina
13. März 2015at8:16Mh, das ist natürlich schade. Also bei mir ist das auch bei dem ein oder anderen passiert. Vielleicht kann der Teig noch etwas verzwirbelt werden. Wenn man es jedoch gut verschließt und festdrückt, dann sollte nichts passieren. Ansonten kann man die Berliner auch nach dem Backen füllen, mithilfe einer Spritze oder eines Spritzbeutels.
Gruß Ina