Feine Azora Zitronenkekse
Sie sind zart, dünn, knusprig, nicht zu süß und herrlich zitronig! Wenn es mir im Sommer nach ein paar Keksen gelüstet, dann kommen mir sofort diese leckeren Zitronenkekse in den Sinn. Neulich bin ich jedoch durch einen anderen, schönen Anlass darauf gekommen, diese Kekse zu backen. Beim Blogevent von Ines, die auf ihrem Blog „Müncherküche“ schreibt, läuft zurzeit ein Blogevent, bei dem es um Kindergebutrstage geht. Ehrlich gesagt, sind mir aus meiner Kindheit nur wenige Gerichte in Erinnerung geblieben, die es an meinem Geburtstag gab. Meine Oma zauberte für mich immer ihre leckere Himbeertorte, die ich euch hier schon einmal gezeigt habe und ansonsten gab es eigentlich kein klassisches Gebäck, das jedes Jahr auf der Tafel landete. Windbeutel, Schokomuffins und Erdbeerrolle würden mir spontan noch einfallen aber meine Großtante schenkte mir oft auch diese leckeren Kekse, die dann gemeinschaftlich vernascht wurden.
Wer Zitrone nicht mag, kann den Teig auch mit Orange oder Vanille verfeinert. Ich mag besonders die Konsistenz der Kekse und es weckt noch heute Kindheitserinnerungen bei mir. Besonders ist daran vielleicht auch, dass ich mich mit meinem Bruder oft um den letzten Keks stritt, da auch er ein großer Fan ist. Normalerweise ist er nämlich sehr wählerisch und unsere Geschmäcker gehen weit auseinander aber hier fanden wir einen gemeinsamen Nenner. Für die liebe Ines habe ich heute also die feinen Kekse gebacken und sie zum Kaffee serviert – einfacher lecker und immer wieder gut.
Feine Azora Zitronen Kekse
Zutaten
Für etwa 35 Kekse
75g weiche Butter
130g Puderzucker
3 Eiweiß
110g Mehl
Abrieb einer Zitrone
Zubereitung
Die Butter cremig rühren. Puderzucker sieben und unterrühren. Die Eiweiß nach und nach in die Zuckermasse einrühren. Dann Zitrone und gesiebtes Mehl unterrühren.
Den Backofen auf 175° C Umluft vorheizen. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und Kreise auf ein Blech mit Backpapier spritzen – sie sollten recht flach sein und etwa einen Durchmesser von 4cm haben. Lasst dabei genug Abstand, da die Kekse beim Backen noch größer werden.
Nun für 10min backen, bis die Ränder goldgelb werden und anschließen auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
Ein Dekoherzal in den Bergen
26. Juni 2016at19:36OHHHHH i will ah welleeeee
MEINAAAA…. okeee dann muas i ma de selber macha,,,,freu,,,freu
hob no an feinen ABEND
bussale BIS bald de BIRGIT
münchner küche
27. Juni 2016at19:40Liebe Ina,
jetzt hätte ich aber gerne so einen Keks, denn ich kann mir den Zitronengeschmack wunderbar vorstellen. Lieben Dank für deine Teilnahme an meinem Event <3.
Liebe Grüße
Ines
Tina Nassr
27. November 2016at11:46Hallo Ina! Die sehen total super aus!! Ich würde nur gern wissen, wie du das mit dem Spritzbeutel machst, ich kann mir das nicht so recht vorstellen, was für einen Aufsatz nimmst du dann?
Liebe Grüße und vielen Dank für das Rezept,
Tina
Ina
28. November 2016at17:13Hallo Tina, freut mich, dass sie dir gefallen. Ich habe einfach einen großen Spritzbeutel mit Lochtülle benutzt. Wenn du den Beutel senkrecht, relativ dicht übers Blech hälst, kannst du den Teig wunderbar portionieren. Die Kreise ergeben sich so von selbst und der Teig verläuft auch noch beim Backen 🙂
Lieben Gruß
Ina
Pilvi
5. Dezember 2016at11:26Halloooo 🙂 Ich habe die Kekse auch am Wochenende mal nachgebacken und sie schmecken wirklich super. Ich muss allerdings zugeben, dass ich im ersten Moment irritiert war, denn die Kekse waren nicht knusprig sondern weich. Ich denke aber mal, das soll so sein, oder? 🙂 Liebste Grüße, Katja
Kathi
6. Dezember 2017at16:05Vielen lieben Dank für das schöne Rezept – ich habe die Kekse als Weihnachtsplätzchen zur Eiweißverwertung gebacken. So eine schöne knusprig-zitronige Abwechslung auf dem Plätzchenteller 🙂 – ich hab noch etwas Vanillemark hinzugefügt und könnte sie mir auch super mit Mandarinenschale vorstellen.
Liebe Grüße, Kathi
Unknown
14. Dezember 2018at10:02Hallo Tina, welche Konsistenz soll der Teig denn haben? Ich will das Rezept mit Mandelmehl ausprobieren und kann deshalb nur an der Konsistenz festmachen wann ich genug Mandelmehl dazu gegeben habe. Außerdem frage ich mich, ob drei Eiweiß genug sind, um das fehlende Gluten zu ersetzen.
Liebe Grüße
Ina
14. Dezember 2018at12:39Hallo – mein Name ist im Übrigen Ina 😉 Der Teig ist weich aber auch nicht zu flüssig. Mandelmehl nimmt natürlich recht viel Flüssigkeit aus – probier es doch einfach mit zwei drei Keksen und pass den Teig dann an. Lieben Gruß
Unknown
15. Dezember 2018at17:02Ohje, das tut mir Leid! Ich bin nur durch das Rezept auf deinem Blog gelandet und war der Meinung du heißt Tina, aber Ina ist viel schöner 😉
Guter Tipp, ich werde berichten!
Unknown
15. Dezember 2018at17:59So, ich berichte 🙂
Es hat super funktioniert!! Ich habe 50 Gramm Mandelmehl statt den 110 Gramm Weizenmehl genommen und dann noch den Saft einer halben Zitrone dazu gegeben. Sonst habe ich das Rezept nicht weiter verändert. Sie sind wunderbar geworden! Der Zitronengeschmack ist trotzdem nicht zu stark und sie sind knusprig und lecker geworden!
Liebe Grüße und vielen Dank für das tolle Rezept, Ina 😉
Karo
16. Dezember 2019at19:37Ina, ich backe just in diesem Moment das 5. Blech und einige von den bereits ein wenig abgekühlten Keksen haben es nicht überlebt 😀
Man, sind die lecker!!! Ich danke herzlich für das schöne Rezept!
Ina
17. Dezember 2019at10:53Liebe Karo,
das freut mich sehr und ich kann mich beim Backen auch kaum beherrschen! Freut mich, dass es dir gefällt!
Lieben Gruß,
Ina
Lotta
21. März 2020at10:00Hallo Ina!
Die Kekse sehen echt fantastisch aus!
Wie lange denkst du, halten sie etwa?
Ich würde sie gerne zu Ostern verschicken.
Liebe Grüße
Lotta
Ina
21. März 2020at10:22Hallo liebe Lotta,
die Kekse halten sich locker eine Woche – bestimmt auch zwei. Lass sie gut abkühlen und beim Verschicken würde ich etwas Back- oder Butterbrotpaier dazwischenlegen, damit sie nicht kleben, falls sie beim Versand doch etwas Feuchtigkeit ziehen. Lieben Gruß und viel Spaß beim Nachbacken. Ina
Karo
28. Juni 2020at20:47Hallo Ina! Danke für das Rezept! Suchte Sommerkekse- ich muss das gsnze Jahr über welche backen da ich die konventionelle Kekse nicht mehr essen mag. Schmeckt mir nicht mehr. War an der Konsistenz deiner Kekse sehr interessiert als ich sie beim Stöbern gefunden habe.
Sie haben letztendlich prima geklappt obwohl ich fand, dass mir der Teig mit den hinzugefügten Eiweißen schnell abschmiert. Soll das so oder was war mein Fehler? Zu viel oder zu wenig gerührt bzw geschlagen? Habs mit dem Handrührgerät gemacht. Für die Maschine wars zu wenig Teig.
Jedenfalls haben sie gut funktioniert, sind grad am Abkühlen und noch etwas weich. Glaube aber sie werden noch knuspriger wenn sie abgekühlt sind 🙂 Schmecken toll und sie so einfach.
Das Rezept find ich echt fancy. Wird gespeichert. Für meinen Geschmack könnte es aber noch mehr nach Zitrone schmecken 😉 vllt pass ich mir das an.
LG Karo
Ina
3. Juli 2020at11:50Liebe Karo,
freut mich, wenn dir die Kekse geschmeckt haben. Wenn man zu viel rührt, kann der Teig zu flüssig werden – das stimmt. Nach dem Backen sind die etwas weich aber dann werden sie knusprig. Lass es dir schmecken! Ina
Anonymous
8. Dezember 2021at10:32Hallo Ina,
Gibst du das Eiklar ungeschlagen dazu oder als Eischnee?
Gruß Andrea
Ina
8. Dezember 2021at12:57Hallo Andrea,
ungeschlagen.
Lieben Gruß,
Ina