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Schwedische Runebergstårtor

Kleine, knusprige Küchlein mit leckerem Marmeladenguss – das sind die klassischen, schwedischen Runebergstårtor. Ein Freund, der gerade im schwedischsprachigen Teil Finnlands unterwegs ist, hatte mir das Rezept gegeben und natürlich musste ich es gleich ausprobieren. Besonders interessant finde ich an dem Rezept, dass Semmelbrösel direkt in den Teig kommen. Viele kennen Semmelbrösel beim Backen bestimmt nur als „Auslösehilfe“ in der Backform. Durch die Zugabe der Brösel im Teig bekommt der Teig eine interessante, knusprige Struktur. Normalerweise kommen dann noch Himbeermarmelade und Zuckerguss auf die kleinen Küchlein. Meine Himbeermarmelade war aber leider aus und so nahm ich etwas Quittenmarmelade.

 
Schwedische Runebergstårtor

Schwedische Runebergstårtor

 

Schwedische Runebergstårtor

Zutaten

Für etwa 12 Törtchen

100g weiche Butter
5 EL Zucker
1 Ei
2 1/2 Mehl
6 EL Semmelbrösel
4 EL gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver

Außerdem

3 EL Puderzucker
1 EL Wasser
Himbeermarmelde oder andere rote Marmelade

Zubereitung

Butter, Ei und Zucker schaumig schlagen. Mehl, Semmelbrösel, Mandeln und Backpulver hinzugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Kleine Förmchen einfetten und den Teig einfüllen. Man kann dafür auch Muffinförmchen nehmen.

Die Küchlein bei 180°C Umluft etwa 20-25min backen. Dann komplett abkühlen lassen.

Zucker und Wasser zu einem dickflüssigen Zuckerguss verrühren. Wenn es zu flüssig ist, einfach noch ein bisschen mehr Puderzucker hinzufügen. Den Zuckerguss in einen Gefrierbeutel füllen und eine kleine Ecke abschneiden. Dann kleine Kreise auf die Törtchen spritzen. Den Kreis zum Schluss mit Marmelade befüllen. Dafür könnt ihr auch einen Spritzbeutel nehmen oder ein kleines Löffelchen.

1 Kommentar
  • Anonym

    6. Oktober 2016at19:20 Antworten

    Runebergstårtor sind super lecker – schön, dass Du sie in Deutschland bekannt machst.
    Übrigens kommen da eigentlich nicht Semmelbrösel rein, sondern zerbröselte Pfefferkuchen, die von Weihnachten übrig geblieben sind. Man bekommt die Runebergstårtor in Finnland auch nur zu Jahresanfang, nicht das ganze Jahr hindurch (wie bei uns Martinsbrezeln oder Weckmänner).

Lass doch gerne ein paar Worte da