Burger Indian Style: Schneller Naan Burger mit Erbsenpatty
Unter den Foodbloggern ist der „Burger“ eigentlich schon ein echter Klassiker. Er taucht immer wieder und in jeglicher Form mindestens einmal in der Woche auf. Oft sitze ich dann vor dem PC und mich überkommt die Burgerlust. Da ich gekaufte Burgerbörtchen aber leider überhaupt nicht mag, mache ich meine Brötchen immer selbst. Auf die schnelle lässt sich so jedoch kein Burger zubereiten, denn wie jeder weiß, braucht ein Hefeteig viel Zeit. Also habe ich mir neulich eine Alternative überlegt: Naanbrot!
Klassisch wird das Naanbrot auch mit Hefe zubereitet aber ich mache oft eine schnelle Variante mit Backpulver. Der Teig kann gleich verwendet werden und braucht nur eine kurze Zeit in der Pfanne. Da ich dann nicht mit zwei Pfannen hantieren möchte, habe ich dazu ein paar Patties gemacht, die einfach im Ofen gegart werden. Die Erbsenpatties sind eine tolle vegetarische Alternative und können je nach Belieben gewürzt werden. Ich habe mich – typisch indisch – für eine recht scharfe Version entschieden. Wer es lieber mild mag, spart an der grünen Currypaste und den Chilis.
Schneller Naan Burger mit Erbsenpatty
Zutaten
8 Stück
Für das Naanbrot
240 Mehl
1 TL backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
3 EL Joghurt
1 EL Sesamöl
100ml warme MilchFür die Ebsenpatties
500g Erbsen (aus der Dose oder gegart)
1 Ei
1/3 Tasse Semmelbrösel
1 TL getrockneter Koriander
1 Prise Zimt
1/2 TL grüne Currypaste
Salz
Pfeffer
1/2 gehackte Zwiebel
etwas Olivenöl zum Beträufeln
Für die Currysoße
2 EL saure Sahne
1 TL Lemon Curry
1 TL Curry
1 EL Öl
100g frischkäse
Eventuell etwas Wasser
Salz
Pfeffer
Chili
Weitere Zutaten: Blattsalat, eingelegte Chilischoten, wer mag auch frische Tomaten
Zubereitung
Zuerst wird das Naanbrot gebacken. Dafür alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen. Auf einer gut bemehlten Fläche durchkneten, ruhig noch etwas Mehl einarbeiten und dann in 8 Portionen teilen. Der Teig sollte nicht mehr kleben.
Ein Pfanne ohne Öl erhitzen. Den Teig zu ovalen, dünnen Fladen ausrollen. Das überschüssige Mehl abklopfen und das Naanbrot in die Pfanne legen. Sobald der Teig viele Blasen wirft, das Brot wenden und noch mal kurz von der anderen Seite backen. Alle Brote ausbacken und unter einem Küchenhandtuch aufbewahren.
Die Erbsen abgießen und zusammen mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben. Dann mit einem Kartoffelstampfer alles gut zerstampfen. Es muss aber nicht zu fein sein.
Nun 8 Patties formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ein wenig mit Olivenöl beträufeln und für 20min im Ofen bei 180°C garen.
In der Zwischenzeit wird die Currysoße angerührt. Dafür auch einfach alle Zutaten miteinander vermischen. Zum Schluss wird eine Hälfte des Naanbrotes mit Salat belegt. Danach folgt das Erbsenpatty und danach kommt etwas Currysoße darüber und ein paar Chilies. Dann klappt ihr das Naanbrot zusammen und fixiert es mit einem Holzstäbchen.
Falls ihr noch mehr tolle Burgerrezepte sucht, dann schaut mal bei meiner Freundin Tina von Lecker&Co vorbei. Bis heute Abend können hier noch Burgerrezepte eingereicht werden und dann folgt bald die Zusammenfassung der Rezepte. Ich bin auch schon ganz gespannt und werde sicher den ein oder anderen Burger ausprobieren – dann auch mit Hefeteig und mehr Zeit.
Tina von LECKER&Co
7. Mai 2016at7:15Meine Liebe,
wieder so eine tolle Idee. Das nächste Mal möchte ich bitte wissen, wann ich vorbei kommen soll zum Burgeressen! 😉
Fürhl dich gedrückt,
Tina
Evy
9. Mai 2016at17:34Ein einer Pfanne braten, im Ofen backen – du denkst sehr praktisch 🙂 Ich mag Falafel weniger, weil die KOnsistenz nicht wie Fleisch ist. Aber deine Pattys sehen sehr lecker aus"
Pingback:Popeye Burger mit Spinat-Patty und pochiertem Ei - Ina Isst
8. März 2020at10:20