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Fränkisches Weihnachtsdinner – „Forelle blau“-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

Schon seit ein paar Wochen steigt meine Vorfreude – nicht nur auf Weihnachten, sondern auch auf das diesjährige fränkische Weihnachtsdinner. Bereits im letzten Jahr habe ich euch von meiner Erkundungstour durch den Supermarkt berichtet, bei dem ich auf die fränkische Dorsche stieß. Prompt servierte ich zum Weihnachtsdinner eine leckere Dorschesuppe – übersetzt: eine Steckrübensuppe mit Petersilien-Apfel-Topping. Auch in diesem Jahr haben sich wieder sechs fränkische Blogger zusammengefunden und präsentieren euch leckere Rezepte für die festliche Tafel. Ich habe diesmal  die Vorspeise ausgewählt und mich diesmal an einem weiteren fränkischen Gericht versucht: „Forelle blau“ verwandelt in ein Tatar.

 
Fränkisches Weihnachtsdinner - "Forelle blau"-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

Fränkisches Weihnachtsdinner - "Forelle blau"-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

 
Jetzt wird es kurz peinlich, denn ich habe noch nie „Forelle blau“ gegessen. Meine Freunde aus Nürnberg haben schon oft davon berichtet und es bricht jedes Mal die Diskussion aus, ob man das Fischgericht mundet oder nicht. Ich habe einfach ein paar Rezepte durchstöbert und dies als Inspiration für mein Tatar genommen. Kombiniert habe ich das Ganze nicht nur mit Essig, sondern auch mit würzigem Suppengemüse oder fruchtigem Apfel. Dazu gibt es knuspriges Schwarzbrot-Crumble und mildes Petersilienöl. Das Tatar könnt ihr wunderbar vorbereiten und dann am Abend einfach in die gewünschte Form bringen. Ich habe dafür einfach ein paar kleine Förmchen leicht eingeölt, das Tatar hineingedrückt und dann gestürzt. Man kann aber auch wunderbar ein paar Nockerl mit zwei Löffel formen. Dazu passt übrigens wunderbar ein trockener Weißwein.

 
Fränkisches Weihnachtsdinner - "Forelle blau"-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

Fränkisches Weihnachtsdinner - "Forelle blau"-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

Fränkisches Weihnachtsdinner - "Forelle blau"-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

 
Bei diesen fränkischen Bloggern findet ihr alle Gänge des
Weihnachtsdinners. Schaut mal vorbei, kocht gerne etwas nach oder lasst
euch einfach nur inspirieren. Ich wünsche euch viel Spaß!

 

01.12. – Aperitif von Die Küche brennt
02.12. – Vorspeise bei mir
03.12. – Suppe bei Tina von Lecker&Co
04.12. – Zwischengang – Barbaras Spielwiese
05.12. – Hauptgang – Lebkuchennest
06.12. -Dessert – Amor&Kartoffelsack

 

„Forelle blau“-Tatar mit Apfel und Schwarzbrot-Crumble

Zutaten

Für 4 Tatar

250g geräuchtes Forellenfilet
50g Möhre
50g Kollensellerie
30g Lauch
80g Apfel, säuerlich
2-3 EL Weißweinessig
Salz/Pfeffer
3 Scheiben Schwarzbrot
etwas Petersilie
Olivenöl

Zubereitung

Möhre und Sellerie schälen in sehr keine Stücke hacken. Lauch ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Den Apfel mit Schale sehr fein raspeln. Den Fisch in kleine Würfel schneiden – große Gräten sollten entfernt werden. Meistens hat die Forelle jedoch sehr feine Gräten. Fisch und Gemüse vorsichtig vermischen. Den Apfel unterheben, Essig hinzufügen und das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In der Zwischenzeit das Schwarzbrot auf hoher Stufe toasten. Danach abkühlen lassen und zerkrümeln. Die Petersilie mit dem Öl pürieren. Das Tatar auf den Teller geben (mithilfe eines Rings, einer kleinen Form oder zwei Löffeln) Das Schwarzbrot darüber streuen und das Öl drum herum träufeln.

2 Kommentare
  • Die Kueche brennt

    5. Dezember 2017at16:06 Antworten

    Oh das schaut so unverschämt lecker aus! Ich brauche unbedingt so Törtchenformen / Ringe / wie auch immer die heißen! Will das auch machen 😀

  • Barbara Furthmüller

    11. Dezember 2017at19:51 Antworten

    Petersilienöl finde ich immer klasse – und das Crumble passt bestimmt auch super dazu. Beim Lesen kriege ich richtig Appetit, das Rezept gefällt mir super gut!

Lass doch gerne ein paar Worte da