Irische Forellencreme mit Meerrettich
Zwei Monate ist es nun schon her, dass ich meinen Sommerurlaub an der Atlantikküste Irlands verbrachte. Kulinarisch waren wir damals recht einseitig unterwegs. Wir machten eine große Wanderung mit Zelt und ernährten und hauptsächlich von Energieriegeln und Couscous. Den letzten Tag in Irland verbrachte ich aber damit, ein paar irische Kochbücher in mein Handgepäck zu verfrachten. Nun habe ich am letzten Wochenende einen irischen Abend für meine Freunde gemacht.
Irische Brotzeit mit Forellencreme
Zusammen schauten wir Bilder aus dem Urlaub an, tranken irisches Bier, Whiskey und natürlich gab es auch irisches Essen. Eine Vorspeise war diese Forellencreme serviert auf einem Roggenbrot. Eine wirklich sehr einfache Speise, die allen sehr gut schmeckte. Am daruf folgenden Tag mochte ich sie sogar noch etwas lieber, da sie inzwischen richtig gut durchgezogen war. In Irland verwendet man für diese Creme auch oft geräucherte Makrele aber leider habe ich diese in meinem Supermarkt um’s Eck nicht bekommen. Vielleicht beim nächsten Mal, denn diese Creme wird es sicherlich noch des Öfteren bei uns zum Abendbrot geben.
Irische Forellencreme mit Meerrettich
Zutaten
Für 4 Portionen
250g geräuchertes Forellenfilet
Saft einer Zitrone
200g Frischkäse, natur
3 TL frisch gerieber Meerrettich oder Tafelmeerrettich
2-3 EL gehackte Petersilie
Pfeffer
Salz
Dazu passt: Roggenbrot aus dem Holzofen
Zubereitung
Den Fisch mit einer Gabel grob zerteilen und Gräten entfernen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Die Creme für min. 1 Stunde ziehen lassen. Am besten schmeckt sie jedoch, wenn sie über Nacht im Kühlschrank stand. Zusammen mit frischen Roggenbrot servieren.
Alexandra Marr
3. November 2016at18:08Hallo.
Ich kenne das Rezept und es ist köstlich.
Liebe Grüße
Alex
Ina
11. November 2016at19:16Freut mich. Dann schlemmen wir in Gedanken zusammen 😀
Ursel Rabenfrau
5. November 2016at17:11Ja, so eine Forellencreme schmeckt lecker! Den Tipp, sie einen Nacht im Kühlschrank ziehen zu lassen, kannte ich allerdings noch nicht. Übrigens wird sie auch gut mit Kräuter-Fischkäse, falls man keine Petersilie hat.
Grüßle
Ursel
Ina
11. November 2016at19:17Gute Idee! Danke 🙂
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23. Januar 2020at19:31