Einfacher Apfel-Honigkuchen

Endlich ist der Herbst da – und mit ihm die Erntezeit. Ich mag diese besondere, fast magische Zeit im Jahr wirklich sehr, wenn sich die Hofläden in unserer Umgebung füllen und ich auch endlich ein paar Dinge aus meinem kleinen Garten ernten kann. In diesem Jahr haben wir nur ein paar winzige Tomatenpflanzen angezogen, und im September konnte ich endlich meine ersten roten Tomaten ernten. Hier im Norden ticken die Uhren doch etwas anders. Dafür trägt unser Apfelbaum in diesem Jahr wieder so viele tolle Äpfel – und ich liebe einfach diesen leicht säuerlichen Geschmack. Man kann sie wunderbar pur essen, aber sie eignen sich auch hervorragend zum Backen.

Als ich dann in der letzten Woche noch ein Glas Honig von einem Imker aus unserem Nachbarort geschenkt bekommen habe, musste ich natürlich sofort den Ofen anschmeißen. Meine Kinder haben sich einen Apfel-Honigkuchen gewünscht – und er ist wirklich köstlich geworden. Deshalb teile ich heute nach langer Zeit mal wieder ein Rezept mit euch.

 


 

Apfel und Honig in einem Kuchen vereint – feiner kann es nicht werden

 
Wisst ihr, was ein lustiger Fun Fact dazu ist? Die Etiketten für den leckeren Raps-Honig habe ich nämlich für den befreundeten Imker entworfen! Wie gefallen sie euch? Schreibt es mir gerne in die Kommentare. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob man den Honig im Kuchen wirklich herausschmecken würde. Aber zusammen mit den leicht säuerlichen Äpfeln ist die Honignote wunderbar fein, aber doch deutlich wahrnehmbar. Ich war wirklich begeistert – und das Beste: Ich musste gar keinen zusätzlichen Zucker mehr hinzufügen. Auch meine Mädels fanden den Kuchen richtig gut, und selbst nach ein paar Tagen war er noch immer saftig und frisch. Also: Wer gerade ebenfalls einen Berg Äpfel geerntet hat, sollte dieses Rezept für den Apfel-Honigkuchen unbedingt ausprobieren. Es gelingt ganz einfach – und schmeckt einfach köstlich.

Der Apfel-Honigkuchen gefällt dir?

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