Malabi – Israelischer Milchpudding mit Rosenwasser und Blutorange

In meinem Kopf und auf meinem Computer gibt es eine unendlich lange Liste an Rezepten, die ich unbedingt noch ausprobieren werde. Dabei schnappe ich im Alltag immer wieder neue Sachen auf die mich inspirieren und neugierig machen. Wo genau ich von dem israelischen Milchpudding Malabi gehört habe, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Er schlummerte wirklich schon eine Weile in meiner Liste aber als ich neulich einen Beutel Blutorangen im Supermarkt entdecke, schoss mir sofort das Bild des hellen Puddings mit dem knallig bunten Zuckersirup in den Sinn. Die Farben bei diesem Dessert sind wirklich der Knaller und ich habe keinerlei Lebensmittelfarben oder ähnliches verwendet. Ich bin immer wieder verwundert, welche Schönheiten die Natur zum Vorschein bringt.
 

 

Blutorangensirup und „Malabi“ Milchpudding – ein wahres Feuerwerk an Farben und Aromen

 
Normalerweise bin ich kein allzugroßer Fan von blumigen Aromen – sowohl in Desserts, Kuchen, als auch Getränken. Bei Malabi gefällt mir jedoch die Kombination aus Pudding und Rosenwasser sehr sehr gut. Normalerweise wird der Zuckersirup gar nicht oder mit Granatapfel aromatisiert. Da ich als Kontrast etwas mehr Säure im Dessert verwenden wollte, habe ich mich für Blutorangensirup entschieden. Die Blutorange ist nicht nur farblich ein absolutes Highlight, sondern auch geschmacklich ein wenig komplexer als herkömmliche Orangen. Das Dessert ist wirklich kinderleicht und lässt sich auch wunderbar vorbereiten. Wenn es über Nacht im Kühlschrank steht, wird der Geschmack noch intensiver. Mir schmeckt es gekühlt besonders gut. Probiert es am besten einfach mal aus!

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