Jostabeeren Muffins mit Kefir und Streuseln

„Ina, was sind Jostabeeren?“ – diese Frage habe ich in den letzten Wochen sehr oft gehört, als ich auf Instagram von den kleinen schwarzen Beeren berichtet habe oder meinen Freunden davon erzählt hatte. Jostabeeren sind eine Mischung aus schwarzen Johannisbeeren und Stachelbeeren. Hier im Norden sind sie recht bekannt und werden gerne für Marmelade und Co verwendet. Ich habe diese Woche zum ersten Mal mit den Beeren gebacken und daraus entstanden meine leckeren Jostabeeren Muffins. Den besonderen Geschmack bringen nicht nur die säuerlichen Beeren, sondern auch Kefir und Streusel, die ich noch hinzugefügt habe. Ich finde, dass Kefir oder Buttermilch das Gebäck besonders fluffig machen und was passt perfekt zu einer locker leichten Struktur? Knusprige Streusel! Ihr seht, ich könnte stundenlang von meinen leckeren Jostabeeren Muffins schwärmen aber am besten ihr probiert sie einfach aus!
 

 

Jostabeeren Muffins erinnern an säuerliche Blaubeer Muffins

 
Optisch denken viele, dass Jostabeeren kleine, schwarze Johannisbeeren sind. Dabei schmecken die Jostabeeren ganz anders. Ich finde, sie schmecken wie kleine Stachelbeeren, wobei die Schale viel viel zarter ist. Deshalb erinnern sie optisch auch an Johannisbeeren. Beim Backen verhalten sich die Beeren ähnlich wie Blaubeeren. Damit sie im Teig nicht nach unten sinken und nachher am Boden der Backform kleben, wälze ich die gewaschenen Beeren in etwas Mehl. So bleiben die Beeren im Muffin an Ort und Stelle. So lassen sich die Muffins nach dem Backen auch wunderbar aus der Form lösen. Da ich kein Fan von Schoko und Beeren bin, kombiniere ich mein Gebäck gerne mit Vanille. Ihr könnt aber auch etwas Zitrone oder Tonka hinzugeben. Wie bei allen Beeren gilt: wenn ihr zu viel geerntet habt, friert euch die Beeren einfach ein und ihr könnt das ganze Jahr damit backen.

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